Hospital und Krankenpflegeschule in ElAlto wachsen weiter
Einen interessanten Bericht über das von ihr in El Alto (Bolivien) gegründete Hospital konnte Schw. Katharina Frerich den Kolping-Verantwortlichen aus Schloß Neuhaus (K. Hölting u. L. Meyer) geben aus Anlass einer Spendenübergabe ( 2.000 € aus Karnevalserlösen und 1.000 aus Abschied Hubert Wigge).

„Als ich vor 2 Jahren wegen meiner eingeschränkten Gesundheit nach Germete zurückkehren musste hatte ich die Hoffnung, dass unter Kolping Bolivien unser Hospital weiter gut bestehen würde. Heute freue ich mich, dass es so gut läuft und weiterentwickelt wird. Inzwischen hat Kolping sogar die Erweiterung des Hospitals um eine Dialyse-Station (3 Geräte) abgeschlossen. Für viele Betroffene in dieser Region eine echte Überlebenschance unter der sehr armen Bevölkerung !“ So berichtet Schw. Katharina.

Ein lang gehegter Traum von ihr, eine Krankenpflegeschule als Ergänzung zum Hospital, wurde durch Kolping Bolivien inzwischen umgesetzt. Das Hospital als Basis für die Praxis-Ausbildung der Pflegeschüler - diese Kombination - brachte letztlich die Genehmigung durch die Behörden zur Errichtung einer solchen Ausbildungsstätte.

Im Sinne Adolf Kolpings ist diese Schule um weitere Ausbildungsberufe wie z.B. Labortechniker, EDV-Spezi, Ernährungsberater, Koch, Sekretärin noch erheblich erweitert worden.
Insgesamt entsteht hierdurch eine sehr positive Perspektive für die Jugend von El Alto, unter der eine besonders hohe Arbeitslosigkeit herrscht und die deshalb unter einer allgemeinen Perspektivlosigkeit leidet mit all ihren Konsequenzen.

Peter Schwab, Südamerika-Referent bei Kolping-International in Köln schrieb uns im August:

„Im September wird das große Ausbildungsinstitut für Krankenpflege in El Alto offiziell in einer großen Feier eingeweiht. Das ist letztlich ein Werk Ihrer lieben Schwester, die ja schon jetzt in Bolivien unsterblich ist.“

 Alfons u. Christel Frerich

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